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Wir sind ein eingetragener, gemeinnütziger Verein mit Sitz in Cloppenburg. Der ehrenamtliche Vorstand, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die vielen ehrenamtlich Engagierten machen den Verein mit ihrer Arbeit lebendig. Der Kinderschutzbund Oldenburger Münsterland e.V. im Kreis Cloppenburg arbeitet gemäß seiner Satzung für den Schutz und das Wohl aller Kinder im Landkreis.
Mit unseren Angeboten stehen wir sowohl den EinwohnerInnen der Stadt Cloppenburg als auch denen des gesamten Landkreises mit den weiteren Städten Friesoythe und Löningen sowie den übrigen Gemeinden zur Verfügung.
Unser Kreisverband ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe und Mitglied im Paritätischen. Wichtigstes Ziel ist, Gewalt gegen Kinder und Jugendliche abzubauen bzw. ihr vorzubeugen.
Aktuell engagieren sich knapp 30 hauptamtliche und viele ehrenamtliche Mitarbeiter gemeinsam mit unseren Vereinsmitgliedern im Kinderschutzbund Oldenburger Münsterland e.V. im Kreis Cloppenburg.
Damit die Lobby für Kinder im Landkreis Cloppenburg noch stärker wird, brauchen wir Sie – werden Sie Mitglied
vorstand@kinderschutzbund-cloppenburg.de | |
Volker Raker | stellv. Vorsitzender Dipl. Sparkassenbetriebswirt |
Dieter Walf | stellv. Vorsitzender Dipl.-Sozialpädagoge/Sozialarbeiter, evangel. Diakon, systemischer Familientherapeut |
Jan-Hendrik Lübbe | Schatzmeister kaufmännischer Angestellter im Produktmanagement |
Andrea Feltes | Schriftführerin Verwaltungsangestellte, Pädagogische Mitarbeiterin in einer Grundschule |
Katharina Frerichs | Beisitzerin Dipl. Ökonomin |
Henning Wist | Beisitzer Dipl. Ing. Kommunikationstechnologie |
Der Kinderschutzbund Oldenburger Münsterland e.V. im Kreis Cloppenburg ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe und steht mit seinen zahlreichen Angeboten, sowohl den EinwohnerInnen der Stadt Cloppenburg als auch denen des gesamten Landkreises mit den Städten Friesoythe und Löningen sowie den weiteren Gemeinden zur Verfügung. Der Landkreis Cloppenburg ist der kinderreichste Kreis Deutschlands. Wichtigstes Ziel unserer Arbeit ist, Gewalt gegen Kinder und Jugendliche abzubauen bzw. ihr vorzubeugen.
Ein Zugang zu den KlientInnen unseres Kreisverbandes erfolgt über diverse, niedrigschwellige Angebote, unser Präventionsprojekt „StarKi” (Kinder und Eltern in ihren Fähigkeiten unterstützen und stark machen) und verschiedene Jugendhilfemaßnahmen nach dem SGB VIII. Grundprinzipien unserer niedrigschwelligen Angebote sind Vertraulichkeit, ein freier Zugang und in der Regel Kostenfreiheit.
Im Rahmen der Hilfen zur Erziehung gem. den §§ 28 – 35, der Eingliederungshilfe gem. § 35a sowie der Hilfe für junge Volljährige gem. § 41 SGB VIII, arbeitet der Kinderschutzbund Oldenburger Münsterland e.V. im Kreis Cloppenburg im Auftrag des Jugendamtes, zumeist mit sehr problembehafteten Familien und jungen Erwachsenen zusammen.
Sowohl im Präventions- als auch im Jugendhilfebereich begegnen wir Hilfesuchenden grundsätzlich mit Wertschätzung und Transparenz. Die Herangehensweise an die unterschiedlichen Problematiken unserer Klientinnen erfolgt stets ressourcenorientiert. Dabei nehmen wir die Eltern als „ExpertInnen” ihrer Kinder an und holen sie dort ab, wo sie stehen. Als weitere Grundhaltung unserer Arbeit ist ein nachhaltiges Interesse für die Problemlagen von Eltern, Kindern und jungen Erwachsenen – bei gleichzeitiger Berücksichtigung ihrer vorhandenen Stärken – zu nennen mit dem Ziel, ihnen adäquat Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Eine aktive Beteiligung unserer Klientinnen am Hilfeprozess ist uns dabei stets wichtig.
Darüber hinaus haben wir im Laufe der Zeit organisatorische Qualitätsstandards entwickelt, die sowohl auf die inhaltliche Arbeit in den Familien abzielen als auch die Wahrung des Kindeswohls in den Vordergrund rücken: so ist sichergestellt, dass alle Fachkräfte mögliche kindeswohlgefährdende Situationen in den zu betreuenden Familien zu jeder Zeit mit einrichtungsinternen Fachkräften gem. § 8a SGB VIII besprechen können, um dann in Zusammenarbeit mit den Eltern die Gefährdung abzuwenden oder ggf. das zuständige Jugendamt zu informieren.
Die Fachkräfte unserer Institution können in regelmäßig stattfindenden Dienstbesprechungen und Supervisionen ihre Fälle in einem multiprofessionellen Team reflektieren und besprechen, um kindeswohlgefährdende Situationen frühzeitig zu erkennen und den Hilfeprozess entsprechend voranzutreiben. In dem Zusammenhang wird auch dem Hilfeplanverfahren eine besondere Aufmerksamkeit zu Teil, da alle Hilfeplangespräche mit dem Jugendamt von zwei Fachkräften unserer Institution geführt werden und damit den tiefgreifenden Auswirkungen für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen und der familiären Situation Rechnung getragen wird.